* 5 *

5. Königin Etheldredda

 

Etheldredda

Wenig später saß Septimus eingezwängt zwischen den beiden Geistern an einem langen Tisch am anderen Ende der Schenke. Damit hatte er nicht gerechnet, als er am Abend zu Bett gegangen war, aber nach acht Monaten als Marcias Lehrling hatte er gelernt, nichts zu erwarten – ausgenommen das Unerwartete. Natürlich wusste er, dass er nicht wirklich eingezwängt war, aber er fühlte sich eingezwängt. Er saß zwischen Alther und Königin Etheldredda und vermied es tunlichst, einen der beiden zu berühren, aber er hatte das deutliche Gefühl, dass sich Etheldredda spitzer Ellbogen wirklich und wahrhaftig in seine Rippen bohrte. Er rutschte weiter von ihr weg, denn es galt als Gipfel der Unverschämtheit, einen Geist zu passieren, und er vermutete, dass ihm die Königin dazu einiges zu sagen hätte.

Tatsächlich hatte Königin Etheldredda praktisch zu allem einiges zu sagen. Sie saß groß und aufrecht da, und ihre dunkelblauen Augen musterten Septimus mit strengem Blick, während sie ihm ihre Meinung angedeihen ließ: »Hier drin wimmelt es von Gesindel, Lehrling. Sieh dir nur den abstoßenden alten Landstreicher an, der unter dem Tisch schnarcht. Grässliches Lokal, wirklich grässlich. Dagegen muss ich unbedingt etwas unternehmen. Und das Benehmen der jungen Königinnen da drüben – äußerst ungehörig.« Lautes Gekreische und Gekicher drang von einem Tisch herüber, an dem vier junge Königinnen saßen (die alle im Kindbett gestorben waren). Etheldredda schürzte missbilligend die Lippen: »Ich weiß nicht, was Alther Mella sich dabei gedacht hat, dich hierher zu bringen. Zu meiner Zeit durfte der Außergewöhnliche Lehrling nur unter Aufsicht eines Zauberers ausgehen, und nur in den Palast, in dienstlichem Auftrag. Und überhaupt sollte ein Knabe deines Alters um diese Zeit längst im Bett liegen und nicht in einer Lasterhöhle wie dieser herumlungern.«

Septimus ärgerte sich nicht über Königin Etheldredda, denn sie erinnerte ihn ein wenig an Marcia, aber Alther blickte ungehalten. »Euer Majestät«, sagte er entrüstet, »würden Sie sich gütigerweise daran erinnern, dass ich diesen jungen Lehrling auf ihren ausdrücklichen Wunsch – Befehl, wie Sie sich auszudrücken beliebten – hin geweckt und hierher gebracht habe. Sie sagten, sie hätten mit ihm über etwas sehr Wichtiges – eine Sache auf Leben und Tod – zu sprechen, wollten mir aber nicht verraten, um was es sich handelt. Sie selbst haben darauf bestanden, dass er in diese Schenke kommt. Ich kann Ihnen versichern, dass Madam Marcia Overstrand ihrem Lehrling normalerweise nicht gestattet, Wirtshäuser aufzusuchen, weder in der Nacht noch zu irgendeiner anderen Tageszeit.«

Septimus hielt den Atem an. Was würde die Königin darauf sagen?

Königin Etheldredda sagte eine Weile gar nichts. Dann lehnte sie sich zu Septimus herüber, und er spürte einen eiskalten Hauch auf seiner Wange, als sie ihm ins Ohr flüsterte: »Marcellus Pye, in der Schlangenhelling, Schlag Mitternacht. Sei pünktlich.« Damit erhob sie sich von der Wirtshausbank wie von einem Thron, rückte raschelnd ihre Schleppe zurecht und marschierte, verächtlich den Kopf zurückwerfend, schnurstracks in den Kamin und war verschwunden.

»Das ... das ist doch ...«, stammelte Alther. »So eine Frechheit.«

»Marcellus Pye?«, murmelte Septimus, den eine freudige Erregung durchfuhr.

Zwei Nonnen setzten sich neben ihn auf Königin Etheldredda Platz. Eine der beiden sah ihn schief an. »Sprich diesen Namen nicht so leichtfertig aus, Junge«, raunte sie.

Septimus sagte nichts mehr, aber allerlei Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. Warum sollte sich der Geist Marcellus Pyes mit ihm, einem kleinen Lehrling, treffen wollen? Schließlich war der Geist noch nie gesehen worden. Aber vielleicht... Septimus erschauerte bei dem Gedanken ... Vielleicht hatte der Geist heute Nachmittag beobachtet, wie er seine Notizen las, und nun beschlossen, ihm zu erscheinen. Aber warum in der Schlangenhelling? Und warum Schlag Mitternacht?

Alther bemerkte, dass Septimus ein nachdenkliches Gesicht machte. »Was hat sie gesagt?«, fragte er leise.

Septimus schüttelte den Kopf, denn er wollte die Nonnen nicht noch einmal aus der Fassung bringen.

Plötzlich wurde Alther müde. »Dann komm«, seufzte er, »lass uns gehen.« Er stand auf, und Septimus folgte ihm, indem er sich vorsichtig an den Nonnen vorbeiquetschte. Das plötzliche Auftauchen Königin Etheldredda stimmte Alther nachdenklich. Sie war nie zuvor im Palast gesehen worden, und wenn es auch keine Seltenheit war, dass Geister erschienen und wieder verschwanden, insbesondere die älteren, die häufig in einem bequemen Sessel einschlummerten und erst viele Jahre später wieder aufwachten, so war ihm noch nie jemand untergekommen, der sich erst so viele Jahrhunderte nach seinem Eintritt ins Geisterdasein blicken ließ. Das war höchst eigenartig, und Königin Etheldredda fand er ganz besonders eigenartig. Er bereute es, dass er Septimus zu ihr gebracht hatte.

Septimus folgte Alther vorsichtig zum Ausgang, der tatsächlich aus einem Loch in der Mauer bestand, durch das jetzt der Mond schien. Die Gespräche der Geister gerieten ins Stocken, als der Lehrling der Außergewöhnlichen Zauberin durch die bunte Menge schlüpfte. Einige traten beiseite, um ihn durchzulassen, und setzten ihre Unterhaltung fort, andere verstummten mitten im Satz und schauten ihm mit verblassten Geisteraugen nach. Manche bekamen einen wehmütigen Blick und dachten daran zurück, wie man sich als lebender, atmender Elfjähriger fühlte. Andere blieben gleichgültig und in ihrem Geistsein gefangen, denn für sie waren lebende Wesen fremde Geschöpfe, mit denen sie nichts verband. Aber keinen dieser Geister passierte Septimus auf dem Weg zum Ausgang. Schließlich schlug er sich durch das Gestrüpp, froh, die Schenke hinter sich zu haben.

»Also«, fragte Alther wieder, »was hat sie gesagt?« Er und Septimus nahmen die Abkürzung über den Tuchhändlerhof, einen kleinen Platz, umgeben von alten Häusern, in denen Tuchhändlerfamilien wohnten. Ein paar Kerzen flackerten in den Schaufenstern, in denen eine sonderbare Vielfalt von Vorhängen und Stoffresten ausgestellt war, doch die Türen waren verschlossen und verriegelt, und der Hof selbst lag so still da, dass man das Ticken der großen Tuchhändleruhr im Glockenturm über dem Haus in der Mitte hören konnte.

»Sie will, dass ich mich heute Nacht in der Schlangenhelling mit Marcellus Pye treffe«, sagte Septimus im selben Moment, als die Tuchhändleruhr zehn zu schlagen begann und der blecherne Klang ihrer Glocke über den Hof hallte. Bim, bim, bim ...

»Du wirst natürlich nicht hingehen«, erklärte Alther, sowie die Uhr verstummt war und die ulkigen Zinnfiguren ihre Kabinettstückchen vorgeführt hatten und hintereinander wieder ins Gehäuse marschierten. »Sie ist übergeschnappt, Septimus, völlig übergeschnappt. Ich für meinen Teil habe den Geist Marcellus Pyes nie gesehen. Dummerweise werden Geister bisweilen größenwahnsinnig. Gerade königlichen Geistern passiert das häufiger. Sie bilden sich ein, sie könnten die Lebenden beeinflussen. Und Dinge bewegen, so wie früher, als sie noch am Leben waren. Aber natürlich gehen sie den Leuten damit nur auf die Nerven. Man wird sie kaum noch los, und das ist das Unangenehme dabei. Am besten, man beachtet sie gar nicht und hofft darauf, dass sie wieder verschwinden. Und genau das solltest du jetzt tun, mein Junge. Ich nehme an, du weißt, wer dieser Pye war?«

»Ja«, antwortete Septimus.

Alther nickte beifällig. »Hab ich mir gedacht. Es ist gut, wenn du Bücher zu diesem Thema liest. Aber Marcia sagst du besser nichts davon. Sie hat etwas gegen Alchimie.«

»Ich weiß«, seufzte Septimus.

»Er war aber nicht nur Alchimist, dieser Marcellus«, fuhr Alther fort. »Er war auch ein guter Arzt und Physikus. Leider ist uns manches verloren gegangen, was er damals wusste. Wir könnten es jetzt gut gebrauchen.«

Sie hasteten nun durch den Scheckenweg, der zur Zaubererallee führte. Der Scheckenweg war eine schmale Gasse, die hohe Häuser mit Trockenböden für Garne und Stoffe säumten. Um diese nächtliche Stunde war es hier dunkel und still, und ein unangenehmer Geruch nach Färbemitteln hing in der unbewegten Luft. Septimus war so sehr damit beschäftigt, sich die Nase zuzuhalten und durch den Mund zu atmen, dass er nicht hörte, wie ein Stück voraus Krallen scharrten und ein nadelspitzer Zahn beißbereit klapperte.

Weder er noch Alther bemerkten die zwei roten Knopfaugen, die aus einem Abflussrohr auftauchten und in das Licht der Fackel blinzelten, die an dem silbernen Pfahl vor dem Haus Nummer Dreizehn in der Zaubererallee brannte. Dafür aber hörten sie ein lautes und eindringliches Geräusch, das von den Wänden widerhallte: Schritte, die eilig näher kamen.

Alther tauschte mit Septimus einen Blick und deutete in einen schmalen Durchgang zwischen zwei Trockenhäusern. Im Nu waren er und Septimus darin verschwunden und lauschten den nahenden Schritten.

»Wahrscheinlich ein Dieb, der nichts Gutes im Schilde führt«, flüsterte Alther. »Aber das will ich ihm nicht geraten haben, ich bin heute Abend nämlich nicht in bester Stimmung.«

Septimus antwortete nicht. Die Schritte waren langsamer geworden und klangen nun, da sie sich ihrem Versteck näherten, fast zögerlich. Dann verstummten sie ganz.

Da sprang Septimus zu Althers Entsetzen in die Gasse hinaus.

Sarah Heap stieß einen gellenden Schrei aus und ließ ihren Korb fallen. Flaschen und Einmachgläser purzelten heraus und rollten klirrend nach allen Seiten.

»Mum!«, rief Septimus. »Ich bin es nur, und Alther ist bei mir.«

Sarah Heap starrte ihn ungläubig an. »Was um alles in der Welt tust du denn hier? Also wirklich, Septimus, mir ist fast das Herz stehen geblieben. Und wie kommt Alther dazu, dich so spät noch durch diese gespenstischen Gassen zu führen?«

»Ist schon in Ordnung, Mum«, erklärte Septimus, während er Flaschen und Gläser einsammelte und in den Korb zurücklegte. »Wir sind auf dem Weg nach Hause. Wir waren nur in der Schenke Zum Loch in der Mauer.«

»In einer Schenke?« Sarah Heap blickte schockiert. »Alther war mit dir in einer Schenke? Mitten in der Nacht? Alther ...« Sie wandte sich an den Geist, der soeben aus dem Durchgang geschwebt kam und sich offenbar damit abgefunden hatte, dass der Abend immer schlimmer wurde. »... Alther, was haben Sie sich nur dabei gedacht? Noch dazu, wo doch diese Seuche wütet?«

Alther seufzte. »Ich erkläre es Ihnen morgen, Sarah. Obwohl ich Sie dasselbe fragen könnte. Was tun Sie hier eigentlich? Wieso schleichen Sie mit ihren Tränken durch eine dunkle Seitengasse?«

Sarah antwortete nicht. Sie war zu sehr damit beschäftigt, nachzusehen, ob eine der Flaschen zerbrochen war. »Danke, Septimus«, sagte sie, als er ihr die letzte reichte.

»Aber wo willst du denn hin?«, fragte Septimus.

»Wo ich hin will?« Sarah Heap sah ihn groß an, als sei sie gerade unsanft auf der Erde gelandet. »Ach du liebes Bisschen! Ich komme zu spät. Ich möchte Nicko nicht warten lassen ...«

»Nicko?«, fragte Septimus verwirrt.

»Sarah«, fragte Alther, »was geht hier vor?«

»Ich bin ins Spital gerufen worden, Alther. Sie müssen mir die letzte Botenratte in der Burg geschickt haben. Heute Abend sind so viele Kranke eingeliefert worden, dass ihnen die Arbeit über den Kopf wächst. Nicko rudert mich hinüber. Jetzt muss ich aber weiter.«

»Aber nicht allein«, sagte Alther. »Wir kommen mit.«

Sarah holte schon Luft, um Einspruch zu erheben, besann sich dann aber anders. »Danke, Alther. Ich ... um Himmels willen!« Sarah unterdrückte einen Schrei. »Seht da ...«, flüsterte sie und deutete in die Dunkelheit.

Septimus blickte in die Richtung, in die ihr Finger zeigte. Zunächst konnte er nichts erkennen, doch dann, als er genauer hinsah, bemerkte er sie – zwei rote Augen, die von einer Seite auf die andere huschten und immer näher kamen. Im ersten Moment dachte er, es sei eine Ratte, aber die Art, wie die Augen nebeneinandersaßen, wie sie beide nach vorn sahen, passte irgendwie nicht zu einer Ratte. Er fasste in die Tasche, zog einen Stein heraus und warf ihn nach den roten Punkten. Ein schrilles Heulen ertönte, gefolgt vom Geräusch raschelnder Blätter, und die Augen verschwanden in der Nacht.

»Komm, Sarah«, sagte Alther. »Wir bringen dich zur Bootswerft.«

Nicko wartete nervös neben einem Ruderboot, das an der Anlegestelle von Jannit Maartens Bootswerft festgemacht war. Jannit hatte Nicko unlängst als Lehrling eingestellt, und jetzt schlief er in einem Schuppen hinter ihrer baufälligen Hütte. Vor einer Stunde war er todmüde ins Bett gefallen, nachdem er Rupert Gringe den ganzen Tag dabei geholfen hatte, das große Steuerruder des Porter Lastschiffs zu reparieren. Er war gerade erst eingeschlafen, als ein hartnäckiges Klopfen am Fenster ihn unsanft weckte – es war die Botenratte, die Sarah zu ihm geschickt hatte.

Rasch hatte Nicko das Ruderboot klargemacht, mit dem Jannit gelegentlich Leute über den Fluss setzte. Nur leider hatte er dabei Jannit geweckt, die selbst im Schlaf jedes ungewöhnliche Geräusch auf der Werft hörte. Jannit war gerade erst wieder murrend ins Bett gegangen, da wurde sie erneut aus dem Schlaf gerissen, diesmal von Sarah, die die Flaschen in ihrem Korb zum Klirren brachte, als sie über das Werftgelände hastete.

Septimus hielt zusammen mit Nicko das Boot fest, während Sarah einstieg. »Du sorgst dafür, dass Mum wohlbehalten im Spital ankommt, klar?«, sagte er zu Nicko und blickte argwöhnisch auf den Burggraben hinaus, der hier ziemlich breit und tief war, und hinüber zu den trüben Lichtern des Spitals, das in einiger Entfernung halb versteckt unter Bäumen am Waldrand stand. Der Weg vom Landungssteg zum Spital war in der Nacht gefährlich.

»Was denkst du denn?«, erwiderte Nicko, hob zwei lange Ruder auf und wartete, bis Sarah saß.

»Keine Sorge«, sagte Alther zu Septimus, »ich werde Sarah zur Spitaltür begleiten. Wenn es darauf ankommt, kann ich es noch mit der einen oder anderen Wolverine aufnehmen. Ich muss den Weg übers Nordtor nehmen, aber ich werde drüben auf sie warten.«

»Bis später, Sep«, sagte Nicko und legte sich in die Riemen.

»Kommt nicht in Frage, Nicko«, hörte Septimus Sarah schimpfen. »Septimus kehrt jetzt schnurstracks in den Zaubererturm zurück.«

Septimus sah Alther nach, wie er zum Nordtor flog, und plötzlich überkam ihn ein berauschendes Gefühl der Freiheit. Er konnte überall hingehen, tun, was er wollte. Niemand konnte ihn daran hindern. Natürlich sollte er in den Zaubererturm zurückkehren, aber er war überhaupt nicht müde. Er fühlte eine innere Unruhe, als sei die Nacht noch nicht zu Ende. Und dann begriff er, warum. Königin Etheldredda Worte kamen ihm wieder in den Sinn: »Marcellus Pye, in der Schlangenhelling, Schlag Mitternacht. Sei pünktlich.«

Plötzlich wusste Septimus, warum Königin Etheldredda ihn aufgefordert hatte, sich mit Marcellus Pye zu treffen: damit ihm der Alchimist das Rezept für das Gegenmittel gegen die Seuche geben konnte.

Es war erst gegen halb elf. Ihm blieb noch genug Zeit, um vor Mitternacht in die Schlangenhelling zu kommen.

Septimus Heap 03 - Physic
titlepage.xhtml
Septimus Heap 03 Physic 01_split_000.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_001.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_002.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_003.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_004.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_005.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_006.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_007.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_008.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_009.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_010.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_011.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_012.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_013.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_014.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_015.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_016.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_017.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_018.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_019.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_020.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_021.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_022.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_023.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_024.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_025.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_026.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_027.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_028.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_029.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_030.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_031.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_032.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_033.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_034.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_035.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_036.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_037.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_038.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_039.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_040.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_041.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_042.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_043.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_044.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_045.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_046.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_047.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_048.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_049.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_050.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_051.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_052.html
Septimus Heap 03 Physic 01_split_053.html